GESUND LEBEN GESUND STERBEN

Arno Bojak, "Schriftstellerin äh Bildnis Felicia Zeller"
140 x 140cm, 2002, Acryl auf Nessel

Kaum hast du die erste Zeile dieses Vorworts gelesen, gib’s doch zu, schon nach den ersten Worten, schon nach Herzlich Willkommen auf den Buchseiten der deutschen Paranoia-Gesellschaft, kaum hast du diese erste Zeile gelesen, gib’s doch zu, schon nach den ersten Worten, schon nach Herzlich Willkommen merkt man dir doch schon an wie in deinem Rücken ein riesiges Grinsen aufsteigt. Wie sich andere Leute zu dir stellen, in deren Rücken ebenfalls diese Smileys, die für uns nichts als Gegensmileys sind.
(aus: Handbuch Paranoia)

Felicia Zeller

2023 usw.
2022 "Einsame Menschen" (nach G. Hauptmann) hat am Berliner Ensemble Premiere.
2021 Im Mai macht das Burgtheater wieder auf. Anita Vulesica inszeniert "Der Fiskus".
2020 "Der Fiskus" in der Inszenierung von Christoph Diem (Staatstheater Braunschweig) nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis.

Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis.

Dann erst mal Pandemie.

Weitere Pläne im Bereich Wirtschaftsdramatik.

2019 Am "Fiskus" gearbeitet. Oder im Garten.
2018 arbeitet an einer Bearbeitung von Döblins Erzählwerk November 1918: (Karl und Rosa) Für Geister Eintritt frei. Beschließt von nun an nur noch Wirtschaftsdichtung zu verfassen und entwirft als WirtschaftsdichterIn ein neues Stück mit dem Titel „Der Fiskus“.
2017 schreibt an „Handbuch Paranoia“ (Prosa), gefördert mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., wobei es irgendwo in Patricia Highsmiths Schreibratgeber „supsense“ heisst, dass der Zustand des Verliebtseins der erdenklich ungünstigste sei, um zu schreiben.
2016 „Zweite allgemeine Verunsicherung“ in der Inszenierung von Johanna Wehner, Schauspiel Frankfurt, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis.
2015  "Wunsch und Wunder" in der Inszenierung von Marcus Lobbes, Saarländisches Staatstheater, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis.
2014  Krise
2013 Hausautorin am Nationaltheater Mannheim. „Die Welt von hinten wie von vorne“ für das Nationaltheater Mannheim.
„X-Freunde“ eingeladen zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater, Berlin 2013
„X-Freunde“ in der Inszenierung von Bettina Brunner, Schauspiel Frankfurt, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis.
2012 „X-Freunde“ für das Schauspielhaus Frankfurt.
2011 „Gespräche mit Astronauten“ in der Inszenierung von Burkhard C. Kosminski für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert.
2010 Tochter Ada Karoline kommt zur Welt.
Preis des Wirtschaftsclubs im Literaturhaus Stuttgart für „Kaspar Häuser Meer“.
2009 „Der große Blöff / Entfernte Kusinen“ für das Staatstheater Saarbrücken.
Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg für das Kurzprosadebut "Einsam Lehnen am Bekannten".
2008 Publikumspreis bei den Mülheimer Dramatikertagen für „Kaspar Häuser Meer“ in der Inszenierung von Marcus Lobbes.
"Einsam lehnen am Bekannten" erscheint im Lilienfeld Verlag, Düsseldorf.
"Gespräche mit Astronauten" für das Theater Freiburg.
2007 Da der Baumarkt meine Bewerbung als Kassiererin ablehnt, schreibe ich das Stück "Kaspar Häuser Meer" im Auftrag für das Theater Freiburg.
2006 "deutsches hysterisches museum" für das Stadttheater Bielefeld.
Stipendiatin (mit Rigoletti) in der Lernwerkstatt am Gorki Theater, Berlin.
2005 "Mach den shimmy nochmal", 30minütiger Kurzfilm, und "Der Ordner", 30minütiger Dokumentar-Experimentalfilm, gemeinsam mit Rigoletti.
"Wenn ich was anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken", 3 Szenen.
2004 „Schule des Erfolg“ („Einfach nur Erfolg“) für das Stadttheater Freiburg.
Teamwork Award der Hoppe-Ritter-Stiftung für "zwei Videobriefe" (mit Rigoletti) beim 17. Stuttgarter Filmwinter und Special Mention Jameson Short Film Award beim Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg.
2003 „ICH TASCHE“ für das Theaterhaus Jena.
Opernprojekt mit fast4word „Das Jahr der Freiwilligen“ für die pocket opera Nürnberg.
2002 „Triumph der Provinz“ für das Theaterhaus Jena.
“stand by“, Text für Hotelzimmer im Hotel Reiss im Rahmen der Hessischen Theatertage am Staatstheater Kassel.
Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V. für die Arbeit an „Das Jahr der Freiwilligen“.
2001 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg für „Club der Enttäuschten“.
Einladung zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg mit „Vom Heinrich Hödel und seiner nassen Hand“.
Monatliche Lesungen mit dem Expertenteam: Robert Weber, Rigoletti M., Michael Stein und Spider im Pavillon am Weinbergweg, Fischladen Friedrichshain und Kaffee Burger, Berlin.
2000 Hausautorin am theater rampe, Stuttgart im Verbund mit dem “author in residence”-Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.
Monatliche Leseperformances mit den letzten Schriftstellern Stuttgarts: Wiltrud Baier, Nici Halschke, Rigoletti.
Kolumne ZELLERS SCHÖNES STUTTGARTS in der Stuttgarter Zeitung.
Internetprojekt “Landessexklinik Baden-Württemberg” (mit Rigoletti).
Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.
1999 Ilse-Langner-Stipendium für Dramatikerinnen.
Arbeitsstipendium des Förderkreises Schriftsteller in Baden-Württemberg für die Arbeit an "Im Café Tassl".
Multimediapreis der Landeshauptstadt Stuttgart beim 12. Stuttgarter Filmwinter und student award der transmediale Berlin für "Mut der Ahnungslosen".
1998 Diplom an der Filmakademie Baden-Württemberg mit der CD-Rom “Mut der Ahnungslosen” (gemeinsam mit Rigoletti alias Marion Pfaus).
Arbeitsstipendium für Medienkunst EMARE in Hull, England.
1997 kann mich nicht mehr erinnern
1996 “Vom Heinrich Hödel und seiner nassen Hand”, Libretto für die Tage für Neue Musik, Theaterhaus Stuttgart (Komposition: Fredrik Zeller).
1993 Baden-Württembergischer Jugendtheaterautorenpreis für „immer einen hund gehabt/plane crazy (1928)“.
1991 Einladung zum Treffen junger Theaterautoren Interplay nach Australien.
Aufenthalt in Sidney.
1990 Abitur am Fanny-Leicht-Gymnasium, Stuttgart-Vaihingen.
Aufenthalt in London.
1987 Einladung zum Treffen Junger Autoren nach Berlin. Meine Texte hiessen "Wie Goethe der Klodeckel auf den Kopf fiel" und "Hallo Nachbar"
? geboren in Stuttgart. Meine Eltern, die MalerInnen Gabriele Zeller-Kramer und Jürgen Zeller.