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Porträt Mülheimer Theatertage 2020 / Der Fiskus

Interview im Eiscafé Venezia in Mülheim. Wegen Pandemie nachgedreht im Hinterhof, Tempelhof.

mit
Felicia Zeller und Felicia Zeller

Spot ohne Werbung

 

 

 

 

von Rigoletti und Felicia Zeller, 2018

Tell me is this paradise / or is it just another scheiss
(Kampf der Worte)
Deutschland 2008, 21 min, Mini-DV, Farbe, 16:9

Pfaus und Zeller wollen den zweiten Teil ihres spannenden Spielfilms "Kampf der Worte" drehen. Doch Hauptdarsteller Frank Wiegard macht nicht mit, er probt "Berliner Verhältnisse" am Gorki Theater. Mit allen Mitteln der Paparazzikunst versuchen Zeller/Pfaus ihren Hauptdarsteller heimlich zu filmen, um ihn trotzdem in ihr Actiondrama einbauen zu können.

mit
Frank Wiegard, Marion Pfaus, Felicia Zeller

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Der perfekte Moment
Deutschland 2008, 4.55 min, Mini-DV, Farbe, 16:9

In Frankaxels extrem breiter Weltwahrnehmung erscheint selbst ein profaner Umzug als Offenbarung. Der Möbeltransport wird zum Naturerlebnis, zur plötzlich aufblitzenden Welterkenntnis. Der perfekte Moment: dazu spielt ein ganz spezielles Lied. Leider hat Frankaxel Titel, Interpret und Text vergessen, aber egal. Er holt sich den Gesang zurück in sein eigenes Wohnzimmer.

Text und Performance: Felicia Zeller
Kamera: Marion Pfaus

Der Ordner
Deutschland 2006, 33 min, Mini-DV, Farbe
gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg

Berlin-Friedrichshain. Auf der Straße prägen lange Zeilen leerstehender, neueröffnender und wieder schließender Läden das Bild. Die ehemalige Existenzgründerin Henriette W. hat ihren Laden an ihren Nachmieter Christian S. übergeben.
Der schwarze Aktenordner mit den Unterlagen eines Existenzgründerseminars ist übriggeblieben.
Das Potential des Ordners wurde sofort erkannt und zum Drehbuch erklärt.

mit
Henriette Wagner, Christian Schildwächter
Sophie Basse, Silke Buchholz, Rainald Grebe, Maximilian Grill, Tilla Kratochwil, Susanne Lehnig, Tom Pigl, Spider, Stephan Thiel, Anita Vulesica, Robert Weber, Frank Wiegard

Uraufführung 28.3.06 Tesla Berlin
Open Eyes Festival, Marburg 2006
BW-Tournee Herbst 06
Feminale Köln 2006
transmediale Berlin 2007

 

Mach den shimmy nochmal
Deutschland 2005, 30 min, Mini-DV, Farbe

Warum sieht Zeller F. so komisch aus? Nicht alle fragen sie danach. Optisch zum Hitler gestempelt kehrt sie aus ihrem Bulgarienurlaub zurück. Rigoletti und ihre Freunde versuchen die Ereignisse, die zu diesem veränderten Look geführt haben, nachzustellen.

mit
Felicia Zeller, Rigoletti, Arno Bojak
Saskia Draxler, Marianne Latsch, Rolf Miller
Niki Schwersensky, Susanne Lehnig
Uli Hannemann, Oliver Schmaering, Tim Staffel, Katrin Vorderwülbecke, Martin Wieser
Bettina Andrae, Uli Ballon, Hannah, Jero, Leon Kleinbaum, Oz Ordu, Gustav Pfaus, Christian Schmidt-David, Bärbel Sommer, Kata Unger

UA im Rahmen des 6. Festival Politik im Freien Theater Berlin 2005
Festival Milano Oltre, Italien 2006
Feminale Köln 2006

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Wir aus Baden-Württemberg
Deutschland 2004, 7'16 min, Mini-DV, Farbe

Zeller und Pfaus teilen mit vielen aus dem süddeutschen Sprachraum stammenden „Berlinern“ das Schicksal, gelegentlich angefeindet zu werden. Aber Baden-Württemberg ist überall. Auch in Berlin. Ein Heimatfilm.

mit Marion Pfaus und Felicia Zeller

Robert-Bosch-Saal, Stuttgart 2004
HAU 1, Berlin 2004
Kaffee Burger, Berlin 2004
WUK, Wien 2005
SchlossFilmFest Beesenstedt 2005
Milano Oltre, Italien 2006
Feminale Koeln 2006

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Zwei Videobriefe
Videobrief an Rigoletti / Videobrief von Rigoletti
Deutschland 2003, 5'33 min / 8'30 min, Mini-DV, Farbe

Seit ihrem großen Erfolg hat sich Rigolettis Freundin Zeller in ihr Berliner Anwesen zurückgezogen. In ihrem Videobrief schildert sie ihren strengen Tagesablauf. Der Preis, den ein Star zahlen muss: eine sensible Gestalt in viel zu großer Umgebung, Einsamkeit und lange Wege von einem Aschenbecher zum anderen.
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Rigoletti antwortet ihrer Freundin Zeller. Rigoletti hat sich selbst entdeckt. Sie ist Popstar, hat aber noch viel zu wenig Fans. Sie arbeitet am Durchbruch. Unter andrem schreibt Sie Romane, Drehbücher, macht Musikvideos und schauspielert. Und wenn noch etwas Zeit bleibt, dann macht sie noch ein bisschen Videokunst.
www.rigoletti.de - the most unknown Popstar. Werden Sie Fan!

20. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest 2003
17. Stuttgarter Filmwinter 2004
Teamwork Award der Hoppe-Ritter-Stiftung
DAS DING Publikumspreis für ‚Videobrief von Rigoletti’
European Media Art Festival EMAF Osnabrück 2004
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2004
Special Mention Jameson Short Film Award
Cinema Balie Amsterdam 2004
Interferenze S. Martino, Italien 2004
vorgeschlagen zum Deutschen Kurzfilmpreis 2004
Zwergwerk Oldenburg 2005
Metropolis, TV Espana 2005
Visionaria Piombino, Italien 2005
Galerie Peripherie Tübingen 2006
Milano Oltre, Italien 2006
Feminale Köln 2006