
Arno Bojak, "Schriftstellerin äh Bildnis Felicia Zeller"
140 x 140cm, 2002, Acryl auf Nessel
Kaum hast du die erste Zeile dieses Vorworts gelesen, gib’s doch zu, schon nach den ersten Worten, schon nach Herzlich Willkommen auf den Buchseiten der deutschen Paranoia-Gesellschaft, kaum hast du diese erste Zeile gelesen, gib’s doch zu, schon nach den ersten Worten, schon nach Herzlich Willkommen merkt man dir doch schon an wie in deinem Rücken ein riesiges Grinsen aufsteigt. Wie sich andere Leute zu dir stellen, in deren Rücken ebenfalls diese Smileys, die für uns nichts als Gegensmileys sind.
(aus: Handbuch Paranoia)
Felicia Zeller
2020 |
"Der Fiskus" in der Inszenierung von Christoph Diem (Staatstheater Braunschweig) nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis. Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis. Weitere Pläne im Bereich Wirtschaftsdramatik. |
2019 | Am "Fiskus" gearbeitet. Oder im Garten. |
2018 | arbeitet an einer Bearbeitung von Döblins Erzählwerk November 1918: (Karl und Rosa) Für Geister Eintritt frei. Beschließt von nun an nur noch Wirtschaftsdichtung zu verfassen und entwirft als WirtschaftsdichterIn ein neues Stück mit dem Titel „Der Fiskus“. |
2017 | schreibt an „Handbuch Paranoia“ (Prosa), gefördert mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., wobei es irgendwo in Patricia Highsmiths Schreibratgeber „supsense“ heisst, dass der Zustand des Verliebtseins der erdenklich ungünstigste sei, um zu schreiben. |
2016 | „Zweite allgemeine Verunsicherung“ in der Inszenierung von Johanna Wehner, Schauspiel Frankfurt, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis. |
2015 | "Wunsch und Wunder" in der Inszenierung von Marcus Lobbes, Saarländisches Staatstheater, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis. |
2014 | Krise |
2013 |
Hausautorin am Nationaltheater Mannheim. „Die Welt von hinten wie von vorne“ für das Nationaltheater Mannheim. |
2012 |
„X-Freunde“ für das Schauspielhaus Frankfurt. |
2011 |
„Gespräche mit Astronauten“ in der Inszenierung von Burkhard C. Kosminski für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert. |
2010 |
Tochter Ada Karoline kommt zur Welt. |
2009 |
„Der große Blöff / Entfernte Kusinen“ für das Staatstheater Saarbrücken. |
2008 |
Publikumspreis bei den Mülheimer Dramatikertagen für „Kaspar Häuser Meer“ in der Inszenierung von Marcus Lobbes. |
2007 |
Da der Baumarkt meine Bewerbung als Kassiererin ablehnt, schreibe ich das Stück "Kaspar Häuser Meer" im Auftrag für das Theater Freiburg. |
2006 |
"deutsches hysterisches museum" für das Stadttheater Bielefeld. |
2005 |
"Mach den shimmy nochmal", 30minütiger Kurzfilm, und "Der Ordner", 30minütiger Dokumentar-Experimentalfilm, gemeinsam mit Rigoletti. |
2004 |
„Schule des Erfolg“ („Einfach nur Erfolg“) für das Stadttheater Freiburg. |
2003 |
„ICH TASCHE“ für das Theaterhaus Jena. |
2002 |
„Triumph der Provinz“ für das Theaterhaus Jena. |
2001 |
Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg für „Club der Enttäuschten“. |
2000 |
Hausautorin am theater rampe, Stuttgart im Verbund mit dem “author in residence”-Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. |
1999 |
Ilse-Langner-Stipendium für Dramatikerinnen. |
1998 |
Diplom an der Filmakademie Baden-Württemberg mit der CD-Rom “Mut der Ahnungslosen” (gemeinsam mit Rigoletti alias Marion Pfaus). |
1997 |
kann mich nicht mehr erinnern |
1996 |
“Vom Heinrich Hödel und seiner nassen Hand”, Libretto für die Tage für Neue Musik, Theaterhaus Stuttgart (Komposition: Fredrik Zeller). |
1993 |
Baden-Württembergischer Jugendtheaterautorenpreis für „immer einen hund gehabt/plane crazy (1928)“. |
1991 |
Einladung zum Treffen junger Theaterautoren Interplay nach Australien. |
1990 |
Abitur am Fanny-Leicht-Gymnasium, Stuttgart-Vaihingen. |
1987 |
Einladung zum Treffen Junger Autoren nach Berlin. Meine Texte hiessen "Wie Goethe der Klodeckel auf den Kopf fiel" und "Hallo Nachbar" |
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geboren in Stuttgart. Meine Eltern, die MalerInnen Gabriele Zeller-Kramer und Jürgen Zeller. |